Gehörend zur Familie der Salmoniden, zieht die Meerforelle, ähnlich dem Lachs, zum Laichen ins Süßwasser,
wo sie ihre Jugend verbringt. Es sind propere Fische, die dunkel/bräunlich gefärbt, im Spätsommer/Herbst in die Flüsse aufsteigen.
Geschwächt und mager ziehen sie dann zurück ins Meer um sich in wenigen Wochen wieder zu silbernen Kraftpaketen zu entwickeln.
Die Jungfische verbringen die erste Zeit in ihren Geburtsflüssen, bevor sie dann als sogenannte Grönländer (noch nicht geschlechtsreife Fische von 25-45cm) ins Meer zu wandern. Dort tauchen sie häufig in der Nähe der Süßwassereinläufe in kleinen Trupps auf.
Eine Besonderheit sind die sogenannten Überspringer, die zwar geschlechtsreif sind, sich aber am diesjährigen Laichgeschäft nicht beteiligen und kraftvoll und feist der Traum eines jeden Winterfischers sind.
Die Strände um das Gut Friederikenhof bei Weissenhaus sind als einer der besten, wenn nicht der Beste, Strände in Ostholstein für das Meerforellenfischen bekannt.
Beste Zeiten hierfür sind ab Mitte Februar bis Mitte April, wobei allerdings ganzjährig mit dem Fang von Meerforellen zu rechnen ist.
Bei Sommerlichen Temperaturen im Letzten Sonnenlicht eine starke Sommerforelle zu drillen, gehört wohl mit zu den schönsten Erlebnissen überhaupt.